Sprechfunkausbildung

Die drahtlose Übermittlung von Sprache ist bei den Feuerwehren nicht mehr weg zu denken. Die Alarmierung von Wehren über Funkmeldeempfänger, das Auslösen von Sirenen, die Kommunikation der Feuerwehrfahrzeuge untereinander und mit der Leitstelle, die Kommunikation zwischen Gruppenführer und seinem Maschinisten an einer entfernten Wasserentnahmestelle oder die Kommunikation mit Atemschutzgeräteträgern in einem Gebäude sind einige Beispiele für den Einsatz der Funktechnik innerhalb der Feuerwehr.

Den im Rahmen einer Wochenendveranstaltung stattgefundenen Lehrgang zum Sprechfunker der Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Marpingen absolvierten 15 aktive Mitglieder aus den vier Löschbezirken. Dieser ist auch Voraussetzung um weiterführende Lehrgänge zu besuchen, so z.B. den des Atemschutzgeräteträgers.

Innerhalb der 18-stündigen Ausbildung wurden die Teilnehmer in rechtlichen Belangen, physikalisch-technischen Zusammenhängen, Kartenkunde, Arten und Aufbau, Digitalfunktechnik sowie die praktische Handhabung der Geräte und nicht zuletzt die Befähigung zum sicheren Umgang mit den Sprechfunkgeräten der Feuerwehr geschult.

Zum Abschluss mussten alle Teilnehmer eine schriftliche Erfolgskontrolle absolvieren, welche alle mit Bravour bestanden.

Bei der Aushändigung der Lehrgangsbescheinigung dankte der stellv. Wehrführer der Gemeinde Marpingen, Marco Jochem, den Teilnehmern für ihre Bereitschaft sich zum Einen in den Dienst der Allgemeinheit zu stellen und ihren Wissens- und Ausbildungsstand zum Anderen zu erweitern.

Teilnehmer: Julian Jochum, Jaqueline Dörr, Jannick Teichmann, Tobias Würden, Melanie Schreier (alle Löschbezirk Marpingen); Justus Gerber, Johannes Mainzer, Maurice Staub, Kevin Wagner, Amare Weisgerber, Jan Wolter (alle Löschbezirk Alsweiler); Jan Hoffmann, Jonas Stahl (Alle Löschbezirk Urexweiler); Mathias Hinsberger, Benjamin De Freese (beide Löschbezirk Berschweiler)

Lehrgangsleiter: Michael Kadzioch (Gemeindefunkbeauftragter)